Kontakt

1848 - 1898

Fabriksgründung und erste Erfolge

Mehr erfahren

1875-1900

Werkserweiterungen

Mehr erfahren

1900-1925

Expansion und Schrumpfung nach dem 1. Weltkrieg

Mehr erfahren

1925-1950

Weltwirtschaftskrise und 2. Weltkrieg

Mehr erfahren

1950-1975

Wiederaufbau und Einstieg in den Maschinenbau

Mehr erfahren

1975-1995

Einstieg 6. Generation
Zwei neue Produktsparten entstehen

Mehr erfahren

1995-2010

Expansion nach China und USA

Mehr erfahren

2010 bis heute

Innovation und Internationalisierung in allen drei Sparten

Mehr erfahren

1848

Gründung der Fabrik

Transfer der Feilenhauerei und Schmiede aus Konstanz nach Schöndorf in Österreich durch Isidor II Braun.

1854

Erste Höhepunkte

Dank der Kenntnisse Isidors zur Tiegelgussstahlfabrikation und der herausragenden Qualität erreicht das Werk einen hervorragenden Ruf.

1863

Generationswechsel

Isidor Karl Braun übergibt den Besitz Schöndorf je zur Hälfte an seine beiden Söhne Martin und Isidor III. I. Braun’s Söhne wird gegründet.

1873

Weltausstellung in Wien

Weltausstellung in Wien. Die Produktion umfasst Gussstahlfeilen, Federn und Achsen für Eisenbahnwaggons, Sättel, Kürasse, Pickelhauben aus Gussstahl.

1890

Auszeichnungen für Produkte und Qualität

Ehrungen und Auszeichnungen. Kaiser Franz Josef I besucht das Werk. Martin und Isidor wurde schon 1871 das Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens sowie ein Brillantring verliehen.

1897

Technologieführerschaft

Aufgrund des Patentgesetzes vom 11. Januar 1897 wird dem Unternehmen das Patent für Spezialstahl (Chrom-Nickel-Vanadium-Stahl) für Panzerplatten erteilt.

1898

50-Jahr Feier

Weichenstellungen zur Nachfolge. Die Übergabe an Ernst und Isidor IV, Absolventen der TU Leoben bzw. Wien, wird vorbereitet.

1900

Großauftrag der K.u.K.-Regierung

Die Produkte der Firma I. Braun’s Söhne werden in viele europäische Länder exportiert.

1904

Käthe und Isidor (3. Generation) / Stephanie und Isidor (4. Generation)

Übergabe von Isidor sen. an Ernst Braun und Isidor Braun am 7. Oktober 1904.

1906

Feinstreckwalzwerk

Ankauf der Zöblmühle. Bau des Wasserkraftwerkes (6 m³/s, Gefälle 2,3 m).

Bau des Elektrostahlwerks mit Kjellin-Stahlschmelzofen.

Neubau der Panzerplattenfabrikation und des Feinstreckwalzwerks.

1914-1918

Elektrostahlwerk Zöblmühle

Der ausbrechende Weltkrieg bringt einen enormen Bedarf an Panzerungen für Festungen, Munitionswägen, Schutzschildern mit sich. Der Mitarbeiterstand steigt auf 350.

1918-1928

Mitarbeiterstand in der Wirtschaftskrise

Das Werk ist auf 44 Mitarbeiter geschrumpft. Erzeugt werden Feilen, Schaufeln, Beile, Werkzeuge für die Holzbearbeitung. Die Inflation hat die finanziellen Reserven vernichtet.

1928-1938

Weltwirtschaftskrise

Weltwirtschaftskrise. Das Halten der Fachkräfte kostet viel Geld. Die Zweigwerke in Pichlwang, Zöblmühle und private Immobilien müssen verkauft werden. Das Werk schrumpft auf eine Handvoll Mitarbeiter.

1938-1945

2. Weltkrieg

Wehrbetrieb für das Deutsche Reich. Unterlieferant für Steyr-Werke und Hermann-Göring-Werke. Die zum Kriegsdienst verpflichteten Mitarbeiter werden durch polnische und französische Kriegsgefangene ersetzt.

1944

1. Betriebsaufspaltung

Stephanie Ringer (geb. Braun) macht sich mit der Schmiede jenseits des Baches selbstständig.

1948

100-Jahr-Feier

Der Betrieb wird zur 100-Jahr-Feier durch Martin und Ernst Braun und Maria Dusl (geb. Braun) in eine KG umgewandelt.

1948

Das neue Führungstrio

Aus dem Krieg zurück, bauen Martin Braun, Ernst Braun und Schwager Walter Dusl den Betrieb aus.

1950-1965

Ausbau des Feilenexportes

Die Rationalisierung der Feilenfabrik in der Produktion und der Export nach Europa und USA lassen den Mitarbeiterstand auf 120 steigen. Verzehnfachung der produzierten Feilen.

1962

Bau des Kraftwerks Zöblmühle

Rückkauf der stillgelegten Zöblmühle, Neubau der Turbine und Verlegung des Werksbaches für den stark steigenden Strombedarf durch die Automatisierung des Werkes.

1965

Sparte Trennschleifmaschinen entsteht

Einstieg in den Maschinenbau. Start in die neue Technologie des Trennschleifens ist der Bau einer Großtrennschleifmaschine zu Forschungszwecken für Tyrolit.

1974-1979

Einstieg der 6. Generation

Sukzessiver Einstieg der sechsten Generation ins Unternehmen: Gerhard Dusl, Michael Braun, Martin Braun.

1980

Sparte Stahlwasserbau entsteht

Start der Sparte Stahlwasserbau für Wasserkraftwerke durch Martin Braun und Wilfried Reger, welche sich sehr schnell als tragende Säule des Unternehmens etabliert.

1989

2. Betriebsaufspaltung

Betriebsaufspaltung:

Michael Braun übernimmt die Feilenfabrik und das Schleifmittelwerk.

Martin Braun übernimmt die Maschinenfabrik und die Braun Kraftwerke.

1990

Sparte Betonschneidmaschinen entsteht

Die Entwicklung der Produktpalette Bohrständer und Wandsägen für Betonschneidspezialisten wird begonnen.

1998

Mitarbeiter der Maschinenfabrik

Unternehmen feiert 150-jähriges Jubiläum.

Erste Hochdruck-Oberflächenschleifmaschine wird entwickelt und produziert. Im Bild Mitarbeiter der Maschinenfabrik.

2000

Vertriebsfiliale USA

Gründung der Vertriebsfiliale USA: BRAUN Machine Technologies, LLC

2007

Werksvergrößerung

Kauf der Liegenschaft der ehemaligen Feilenfabrik.

Zusammenführung des ehemaligen Werksgeländes der I. Braun’s Söhne KG der drei Teilhaber in der Familie Martin Braun. Martin Braun wird Alleininhaber.

2010

Vertriebsfiliale China

Gründung der Vertriebsfiliale China: BRAUN Machine Technologies (Beijing) Co., Ltd. Sie ist die Voraussetzung für die folgenden Verkaufserfolge.

2011

Einstieg in das Geschäftsfeld Atomkraftwerksrückbau

Beginn der Entwicklung von mobilen Maschinen und Werkzeugen für den Atomkraftwerksrückbau.

2017

Einstieg der 7. Generation in das Unternehmen

Lennart Martin Braun startet nach Studium im In- und Ausland sowie beruflicher Tätigkeit in England und Luxemburg seine Arbeit in den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens.